Seine Karriere begann bei Jürgen Schneider, der bis heute als einer der umstrittensten Immobilienunternehmer gilt: Mathias Düsterdick von der GERCHGROUP entwickelt heute mit einem kleinen Team Quartiere in ganz Deutschland. Das spektakulärste davon ist sicherlich das Präsidium in Frankfurt am Main, mitten in der Innenstadt, etwa 800 Millionen Invest und beäugt von Politik und Öffentlichkeit. Grund genug für uns, Herrn Düsterdick vor die Immobiléros-Mikrofone zu holen.
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Und wie jeder Projektentwickler hat auch er eine explizite Meinung zur Wohnungspolitik in Berlin und zur Frage, wie sich der Büroimmobilien-Markt entwickeln wird.
1968 in Berlin geboren, orientierte sich Mathias Düsterdick nach seinem Abitur zunächst in Richtung Marketing, wechselte allerdings schnell in die Immobilienwirtschaft. Hier startete er als Makler durch und hatte sich bis zu seinem 21. Lebensjahr zum Vertriebsleiter eines Frankfurter Immobilienunternehmens hochgearbeitet. Zu Beginn der 1990er-Jahre wird er als Geschäftsführer für den Bauunternehmer Jürgen Schneider tätig – letzterer berühmt-berüchtigt für die Schneider Affäre, die diverse deutsche Banken Milliarden kostete.
Weitere Stationen seiner Karriere:
Der verheiratete Immobilienunternehmer hat drei Kinder und eine große Leidenschaft für das Kochen. Diese lebt er als Mitglied des „Cooking Real Estate Teams“ in regelmäßigen Abständen mit Kollegen aus der Branche aus. Zum Ausgleich für die diversen kalorienhaltigen Sündenfälle treibt Mathias Düsterdick gerne und viel Sport.
Die GERCHGROUP hat ihren Sitz in Düsseldorf und ist ein bundesweit agierender Projektentwickler. Gegründet wurde das Unternehmen von Mathias Düsterdick (Vorstandsvorsitzender) und Christoph Hüttemann (Vorstand) Ende Oktober 2015, nachdem beide zuvor ihre Anteile an der PDI-Gruppe verkauft hatten. Aktuell realisiert die GERCHGROUP ein Gesamtprojektentwicklungsvolumen von rund fünf Milliarden Euro.
Der Investmentfokus der GERCHGROUP liegt auf den Top-7-Standorten und prosperierenden B- und C-Städten. Hier fokussiert das Unternehmen auf wohnwirtschaftlich und gewerblich genutzte Immobilien (Hotel, Büro, Handel) sowie auf Quartiersentwicklungen.