09.03.2020

Klaus Franken von Catella: Hohepriester des Mixed-Use-Quartiers

Klaus Franken ist CEO der Catella Projektentwicklung GmbH. Seine Spezialität: große Quartiere wie die 750 Millionen Euro schwere „Seestadt mg+“ in Mönchengladbach.

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Podcast #10: Klaus Franken über gemischte Quartiere

Klaus Franken und die RICHTIGE politische Regulierung

Klaus Franken erzählt im Immobiléros-Podcast, wie ein gemischt genutztes Quartier funktioniert, wie er seine Wohnungen plant und warum Mobilitätskonzepte Mietpotenziale steigern. Der Deutschland-Chef des schwedischen Immobilien-Entwicklers Catella plädiert für langfristige Entwicklungsansätze und zweifelt am reinen Bauträgermodell für große Entwicklungen.

Poliltische Regulierung? Ja – aber richtig. Eine reine Fokussierung auf Mietwohnungen hält Klaus Franken für fatal – aber er ist bekennender Fan von sozialem Wohnungsbau – dem Kern des „Eisfachinvestments“.

Und ja: Natürlich sind Immobilien immer noch die beste Anlagemöglichkeit der Welt – Corona hin und Regulierung her.

Ein Kurzportrait von Klaus Franken

Klaus Franken (51) hat Städtebau und Architektur an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH Aachen) studiert und das Studium 1990 als Diplom-Ingenieur abgeschlossen. Danach war er 17 Jahre lang bei Aengevelt Immobilien engagiert und in die Geschäftsleitung aufgestiegen. Seit 2008 ist er Management Partner bei Catella. Zudem ist er als Vorsitzender der Gesellschaft zur Ermittlung von Wohnungsmarktdaten tätig.

Die Catella Group

Die schwedische Catella Group gehört zu den führenden Spezialisten im Bereich Immobilieninvestment und Fondsmanagement und agiert in 15 Ländern. Klaus Franken ist CEO der Catella Projektentwicklung GmbH. Diese fokussiert in Deutschland auf langfristige Investitionsgelegenheiten und den nachhaltigen Nutzen für alle Projektbeteiligte wie Mieter, Nutzer, Anleger, Stadt und Öffentlichkeit. Zu den aktuell größten Quartiersprojekten der deutschen Catella-Dependance gehören die „Seestadt mg+“ am Mönchengladbacher Hauptbahnhof, die „Düssel-Terrassen“ in Alt-Erkrath bei Düsseldorf und das „Grand Central“ in Düsseldorf.