Paul Johannes Fietz ist Vorstandsmitglied der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben – bekannter unter der Abkürzung BImA. Unser Gesprächspartner hat für einen Immobilienprofi eine spannende Vita, denn er agierte eigentlich im politischen Raum, bevor er BImA-Vorstand wurde. Ein Wanderer zwischen den Welten sozusagen.
Paul Fietz war unter anderem stellvertretender Pressesprecher unter den Ministern Schäuble und Seiters, Mitglied der Parlamentarischen Geschäftsführung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und bekleidete diverse Positionen im Bundesinnenministerium – ein Politprofi ersten Ranges also. Diese Verbindung aus politischer Expertise und immobilienwirtschaftlichen Aufgaben bietet interessante Blickwinkel für unseren aktuellen Podcast.
Wir sprechen im Immobiléros-Podcast mit Paul Fietz unter anderem über:
Wir wünschen aufschlussreiche Unterhaltung!
Das Vorstandsmitglied der BImA studierte von 1977 bis 1983 Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum und der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Danach zog es Paul Johannes Fietz direkt in die Politik. Die wichtigsten Stationen:
Im Februar 2017 wurde Paul Fietz Mitglied des Vorstands der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und ist hier für die Bereiche Bundesforst, Portfoliomanagement, Verkauf und Verwaltungsaufgaben sowie für die Stabsbereiche Geheimschutz und Recht zuständig.
Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) ist der Immobiliendienstleister des Bundes. Mit Grundstücken mit einer Gesamtfläche von über 450.000 Hektar und rund 38.000 Wohnungen ist die BImA eine der größten Immobilieneigentümerinnen Deutschlands. Gegründet wurde die Anstalt des öffentlichen Rechts am 9. Dezember 2004 und nahm am 1. Januar 2005 ihre Arbeit auf. Ziel war und ist der verantwortungsvolle sowie wirtschaftlich ausgerichtete Umgang mit dem Immobilienvermögen des Bundes.
Dementsprechend sorgt sie unter anderem für ein ressortübergreifendes, einheitliches Immobilienmanagement innerhalb der Bundesverwaltung, deckt den Grundstücks- und Raumbedarf für Bundeszwecke, verwaltet und verwertet Grundstücke, vermietet und verpachtet eigene Wohnungen und Grundstücke, verrichtet forstliche Dienstleistungen und überwacht die nachhaltige ökologische Nutzung und Pflege von Wald-, Freiflächen- und sogenannten Problemliegenschaften (etwa Militärgelände) des Bundes.