11.09.2025

Dominik Rüger, JLL

„Deutschland ist schon noch geil“: Das Dominik Rüger, der das Debt Advisory Team von JLL in Frankfurt leitet. Wir sprechen über die Schnelligkeit des amerikanischen Marktes und warum der hiesige trotzdem seine Vorteile hat, warum der Ausdruck ‚sicherer Hafen‘ für ihn trotzdem nicht so ganz passt. Es geht um die zunehmende Bedeutung von Sparkassen und Volksbanken, die ‚in das gewerbliche Immobiliengeschäft stärker reindrücken‘, ausländische Banken, die ihre Möglichkeit ‚wittern‘, weil sie einen positiveren Blick auf Deutschland haben – eben anders als das innerhalb Deutschlands der Fall ist.

 

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Podcast mit Dominik Rüger, Senior Director Debt & Structured Finance, EMEA, bei JLL

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Über Finanzierung, Long Time Values, Mezz-Anbieter, Loan Sell-Portfolios, Transparenz und Office

Der Blick von Dominik geht immer wieder nach Amerika und UK, denn da sind die Dinge erkennbar, die bald auch in Deutschland eine große Rolle spielen werden. Wie die Chancen im Büromarkt: Wir blicken nach London, wo momentan viele Refurbishments umgesetzt werden. Für Dominik ein Zeichen, dass die Assetklasse Büro wieder eine Aufwertung erfahren wird. Es geht um Long Time Values, Mezz-Anbieter, die professioneller aufgestellt sein werden, um den Verkauf von Loan Sell-Portfolios, Vergütungsstrukturen, Basel III und Transparenz. Dominik fordert zudem ein Umswitchen der deutschen Banken – weg von Krise, hin zu Ankauf. Die Reguatorik bremse die Prozesse aus, was – das hört man immer wieder – alles unnötig in die Länge zieht. Kurzum: Das Mindset muss angepasst werden. Dominik sagt: Schalter umlegen hin zu normaleren Zeiten.